Wir fahren auf Nebensrecken von Gabes nach Tunis. Zwischen Enfidha und Zaghouan geht es auf die C133 und es gibt noch ein paar schöne Kurven.
Der Jebel Zaghouan 1295m im Blick.
Wir sind rechtzeitig um 14:00 Uhr an der Fähre. Die Formalitäten dauern nicht lange auch wenn man wieder zig mal seinen Pass und die Fahrzeupapier vorzeigen muss. Man erhält einen Stempel und einen Eintrag, dass das Motorrad wieder ausgeführt wurde.
Das Schweizer Pärchen ist auch wieder da. Wir haben alle genügend Sand gefressen 😉
Es ist wenig los, ein Konvoi mit 30-Liter-Wohnmobilen rollt ein. Ein sehr interessanter Bericht zum Hipe
Vanlive, "die neue Plage aus Blech und Plastik" gibt es
hier.
H-Kennzeichen selbstredend. Von den Österreichern haben wir erfahren dass es üblich ist, die Abgasrückführung auszubauen. "Macht weniger Zicken bei den alten Motoren." ...aber noch mehr Rußpartikel!
Was nimmt man in so einem Wohnklo alles mit?
Soviel? Oder zuviel?
Uns waren unsere 30kg, samt Koffer schon zuviel.
Die haben bestimmt auch zuviel (Luxus) dabei. Eine MSC schwimmt vorbei, die Luft wird gelb.
Wir sind jetzt tunesischen Staub und Dreck gewöhnt, aber jetzt ist nicht mehr viel Restsauerstoff in der Luft.
Da wir bis 20:00 Uhr warten müssen bis wir in die Fähre können, baut Hotte seinen Stuhl auf, den er (zuviel) dabei hat.
Wir legen pünktlichst ab und sind Freitag Nacht in Genua
So Leute, das war es jetzt.
Ende der Übertragung.
Ein Wort zum Schluss:
"Der tunesische Staatspräsident hat ein Dekret zum Verbot wilder Müllkippen erlassen. Außerdem sollen die Staatsbürger an ihrer Einstellung zum Müll etwas ändern und ihn nicht einfach nur aus dem Fenster werfen. "
Danke. für's dranbleiben.