Die Fahrer sind absolut ehrlich, man kommt für 1€ (3 Dinar) zu dritt in die Stadt, allerdings werden auch noch Zusatzgäste mitgenommen, solange noch wer reinpasst.
Da fast nur Taxis unterwegs sind braucht man nicht lange zu warten.
Der Hausmeister der Anlage macht uns auf und zeigt uns wie wir am besten herumlaufen sollen. Eintritt frei.
Irgendwie schläft der Ort noch. Nächste Herausforderung: Frühstück finden.
Wir werden fündig. Es gibt eine Art Mandelhörnchen und Blätterteig mit Puddingfüllung. Top Café!
Der Kellner Youssuf hält uns die Übersetzungs-App ans Ohr. Wir sollen morgen wieder kommen. Schlimm ist nur, dass in sämtlichen Kneipen geraucht wird ohne Ende. Man ist völlig verqualmt.
Man passiert viele Ceckpoints und wir werden grundsätzlich angehalten. Einfach für einen Plausch. Die Polizisten sind sehr entspannt.
Kojak-Treffen.
Scheinbar hat sich die Lage an der Grenze zu Algerien entspannt. Man wünscht uns gute Reise, die Strecke ist sicher.
Eigentlich sehr eintönig, hat es doch seinen Reiz.
Nur an den Müll und die sehr trostlosen Ortschaften können wir uns nicht gewöhnen.
Wir sind teilweise mit über 120km/h unterwegs und werden dann noch von der Nationalgarde überholt....die dann apprupt in eine "Kanister-Tankstelle" abbiegt .
Überall wird in Flaschen und Kanistern entlang der Straße Diesel angeboten. Tankstellen sind sehr rar.
Wir kommen im Dar Seddik unter, ein Kleinod mit Pool im Nichts.
Wir bekommen zur Begrüßung ein Bier....3 Tage lang konnte man nicht mal eines kaufen.
Der Tourismus soll wegen der Revolution und dann Corona völlig zum Erliegen gekommen sein und sich erst seit 23 erholen.
Später gibt es dann sogar einen tunesischen Wein.
Die Idylle wird nur durch ein Wohnmobil mit H-Kennzeichen getrübt. Haben alles dabei und nehmen ein Zimmer. Komisch
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