Donnerstag, 5. Oktober 2023

Gafsa - Tozeur

Die Nacht war durchwachsen, die beiden Rotweiler an der Kette vor dem Zimmer lieferten sich ein Battle mit den Hunden in der Nachbarschaft.  


Wir fuhren auf unsere erste Offroadstrecke aus dem Fundus von MDMOT. Bis zur T11 ging es noch durch ein riesiges Phosphatabbaugebiet. 


Wenn das weiße Gold abgebaut ist, endet lt. Prognosen die weltweite Agrarindustrie da ohne Phosphat nichts wächst. Es soll noch 100 Jahre halten - je nach Verbrauch.  



Die ersten Sandeinlagen fordern viel Überwindung....die Maschine "schwimmen" zu lassen. 

Am Ende der Mine geht's in das Tunesische Tiefbecken. 


Ein paar Kamele finden am Rand der Mine was zu fressen.  


Die Strecke ist atemberaubend. 


Ein paar Jeeps kommen die Rommelpiste hoch, oben ist schon ein Picknick für sie hergerichtet.  


Wir trinken unser letztes Wasser und suchen unten im Tal bei 33 Grad ein Café. 


Wir bekommen nur Tee, die Maschine ist kaputt. Leider kommen hier unter jedem Stein Schlepper auf ihren Mopeds daher und quatschen einen in allen möglichen Sprachen an. Man soll unbedingt ihr Restaurant besuchen.  Würden wir gerne, aber die Schmeißfliegen halten uns eher ab.
Die letzten 50km geht's auf Teer nach Tozeur. 


Geschafft.

Abends fragen wir nach einem Bier. Man schickt uns zum Carrefour Supermarkt. Wir marschieren hin - gar nicht so einfach in einer tunesischen Ortschaft, da es weder einen ordentlichen Gehsteig noch erkennbar Platz für Fußgänger gibt. Alle laufen  auf der Straße, gut wenn der Weg so schön wie hier beleuchtet ist. 
Wir sind gut 20 Minuten unterwegs und stehen vor diesem Regal:

0,0 steht auf allen Flaschen.  Hotte fragt nach zwei Runden durch den Laden an der Kasse nach: "beer?"
Und tatsächlich,  es gibt einen "geheimen" Hintereingang für Erwachsene.  


Der Mini-Liquerstore ist prall gefüllt. Der Verkäufer spricht und Deutsch und wünscht uns viel Spaß!









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